Bauzustandsanalyse und Investitionsplanung

Bauzustandsanalyse und Investitionsplanung

Die IAZI Bauzustandsanalysen inklusive Investitionsplanungen haben zum Ziel, die anfallenden notwendigen Investitionen zum Werterhalt Ihrer Liegenschaft approximativ für die nächsten zehn oder zwanzig Jahre abzuschätzen.

Mit der Liegenschaftsbesichtigung wird ein Erfassungsprotokoll der wichtigsten Bauelemente erstellt und deren Zustand beurteilt. Diese Leistungen werden neutral von erfahrenen Fachleuten vorgenommen, sodass eine differenzierte Begutachtung möglich ist. Festgestellte Mängel und Abnutzungserscheinungen werden gewichtet, nach Priorität geordnet und die Kosten zu deren Behebung ermittelt. Der bauliche Zustand und der daraus abgeleitete künftige Investitionsbedarf der Liegenschaft ist wesentlicher Input für die Liegenschaftsbewertung.

Bauten leben nicht ewig. Im Gegenteil, ohne regelmässige Eingriffe verlieren sie ständig an Wert und bringen bei Vermietungen weniger Erträge. Die periodische Erneuerung von Liegenschaften ist darum eine der Voraussetzungen, damit die Erträge längerfristig gesichert werden können. Erneuerungen und laufender Unterhalt beeinflussen sich dabei gegenseitig. Wird der laufende Unterhalt (Instandhaltung) minimal betrieben, so werden Erneuerungen (Instandsetzungen) früher notwendig. Wird der fällige Erneuerungszeitpunkt hinausgeschoben, wirkt sich dies auf das Mietzinsniveau aus und damit unter Umständen auch auf die Zusammensetzung der Mieter.

Die optimierte bauliche Erhaltung sorgt durch Instandhaltung und Instandsetzung für eine gesicherte Gebrauchstauglichkeit der Liegenschaft und dadurch einen gesicherten Ertrag. Der beste Instandsetzungszeitpunkt ist jener, bei welchem am wenigsten vorhandene Bauteile-Werte vernichtet werden und der rechtzeitig erfolgt, sprich bevor schadhafte Bauteile an benachbarten Bauteilen Folgeschäden erzeugen. Optimale Instandsetzungszyklen liegen gemäss Studien zwischen 25 und 30 Jahren.

Quellenangabe - IAZI Bauzustandsanalyse und Investitionsplanung